Rumänien Auch nach dem Beitritt zum Schengen-Raum kann das Ministerium seine Operationen fortsetzen, und zwar deshalb, weil es eine Reihe äußerst wichtiger Verpflichtungen zur Aufrechterhaltung des Grenzschutzes des Landes übernommen hat. Aufgrund dieser Verpflichtungen hat es zwei ausländische Staatsbürger entdeckt, die illegal durch Rumänien reisten und versuchten, Westeuropa zu erreichen, wie es regelmäßig vorkommt.
Rumänien gibt über die Grenzpolizei bekannt, dass sie zwei syrische Staatsbürger entdeckt habe, die in einem in der Türkei zugelassenen Lastwagen unterwegs waren. Sie wurden kurz nach ihrer Einreise aus Bulgarien in das Land entdeckt, höchstwahrscheinlich auf der Durchreise in eines der westeuropäischen Länder; das Transitland, das sie durchqueren sollten, war Ungarn.
Seit dem Beitritt Rumäniens zum Schengen-Raum werden in der EU mehr Migranten aufgegriffen, die auf betrügerische Weise nach Westeuropa gelangen wollen, obwohl an der Grenze zu Bulgarien keine Kontrollen mehr stattfinden. Trotzdem bleibt die Zahl der aufgegriffenen Migranten konstant und zeigt, dass die Behörden weiterhin daran arbeiten, Verstöße jeglicher Art aufzudecken.
„Am 08.02.2025 gegen 14.30 Uhr stoppte das gemeinsame Kontrollteam, bestehend aus rumänischer und bulgarischer Grenzpolizei, auf dem Parkplatz in der Nähe der Mautstation der Calafat-Vidin-Brücke einen in der Türkei zugelassenen LKW zur Kontrolle. Am Steuer saß ein 51-jähriger türkischer Staatsbürger, der auf der Türkei-Österreich-Route Mandarinen transportierte.
Bei der Kontrolle wurden zwei männliche Personen entdeckt, die sich ohne Dokumente, die ihre Identität belegten, im Bett in der Kabine des Fahrzeugs versteckten. Während der Untersuchung erklärten die betreffenden Personen mündlich, dass sie syrische Staatsbürger im Alter von 27 bzw. 30 Jahren seien.“ teilte die rumänische Grenzpolizei mit.